Workshop:
James Gregory Atkinson


CRAC Alsace


13.04 / 19:00


In seinem Workshop nutzt Atkinson seine interdisziplinäre Herangehensweise, um Spuren der Geschichte in einen Dialog mit den heutigen Bedingungen zu bringen

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Workshop:
James Gregory Atkinson

13.04.2023 / 19:00 / CRAC Alsace

WORKSHOP MIT JAMES GREGORY ATKINSON
Donnerstag, 13. April 2023, 19 Uhr
Ort: CRAC Alsace, 18 Rue du Château, 68130 Altkirch (Frankreich)

In seinen recherchebasierten Ausstellungsprojekten verbindet der Künstler James Gregory Atkinson Autobiografisches mit politischer Geschichte und reagiert auf die extreme Unvollständigkeit in Zeugnissen afrodeutschen Lebens in offiziellen Archiven der Bundesrepublik Deutschland. Dabei greift Atkinson auf transnationale queere und Schwarze Narrative zurück, modifiziert diese und bringt sie in einen Dialog mit der Gegenwart. So schafft er alternative Wege, um der Vergangenheit zu begegnen.

Während seines Aufenthalts am CRAC Alsace im April 2023 recherchiert Atkinson in lokalen Archiven, Bibliotheken und an diversen Orten entlang des Rheins zur “Schwarzen Schmach”-Propaganda. Schwerpunkt seiner Recherchen sind dabei französische Kolonialtruppen, die während des Ersten und Zweiten Weltkriegs entlang des Rheins und an deutsch-französischen Grenzgebieten eingesetzt wurden. Auf den Spuren dieser Truppen zeichnet Atkinson ihre Hinterlassenschaften und Auswirkungen auf (afro-)deutsch-französisches Leben in der Region nach.

In seinem Workshop nutzt Atkinson seine interdisziplinäre Herangehensweise, um diese Geschichten in einen Dialog mit den heutigen Bedingungen zu bringen.

Filmprogramm:
Wem gehört die Öffentlichkeit?


GHS Biologie


20.04 / 20:00


Das Filmprogramm geht weiter mit Carole Roussopoulos LES PROSTITUÉES DE LYON PARLENT und Chantal Akermans NEWS FROM HOME

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Filmprogramm:
Wem gehört die Öffentlichkeit?

20.04.2023 / 20:00 / GHS Biologie

BFF 2 X AKA-FILMCLUB PRÄSENTIEREN: CAROLE ROUSSOPOULOS UND CHANTAL AKERMAN
Donnerstag, 20. April 2023, 20 Uhr
Ort: Großer Hörsaal der Biologie, Institut für Biologie II/III, Schänzlestraße 1, 79104 Freiburg

LES PROSTITUÉES DE LYON PARLENT
Regie: Carole Roussopoulos, 1975, 46 Min., Französisch mit englischen Untertiteln

Am 2. Juni 1975 besetzen knapp 200 Sexarbeiterinnen für acht Tage die Saint-Nizier Kirche in Lyon, um auf ihre prekären, von (Polizei-)Gewalt, Ausbeutung und gesellschaftlichem Ausschluss geprägten Arbeits- und Lebensbedingungen aufmerksam zu machen. In LES PROSTITUÉES DE LYON PARLENT trägt Carole Roussopoulos zur selbstbestimmten Hör- und Sichtbarkeit der Sexarbeiterinnen bei – die Interviews werden in Echtzeit auf Monitore übertragen und konfrontieren die vorbeigehenden Menschen auf der Straße. An den 2. Juni 1975 und die nach wie vor aktuellen Forderungen der Sexarbeiter:innen erinnert bis heute der „Internationale Hurentag“.

NEWS FROM HOME
Regie: Chantal Akerman, 1977, 85 Min., Französisch mit englischen Untertiteln

Einstellungen von belebten und unbelebten Straßen verdichten sich zu einer Momentaufnahme New York Citys – mal sind sie leer, mal schieben sich Menschen dicht an dicht über den Fußgängerweg. Aus der U-Bahn oder aus dem Auto heraus folgt der Film den nicht enden wollenden Tunneln und Straßenzügen, bis die Stadt vom Boot aus zur Ansichtskarte ihrer selbst wird. Die Aufnahmen werden von Chantal Akermans Stimme begleitet, die Briefe vorliest, welche die Regisseurin während ihres New York-Aufenthalts zwischen 1971 und 1973 von ihrer Mutter erhalten hat. So verwebt Akerman in NEWS FROM HOME Bild und Stimme sowie autobiographische und dokumentarische Elemente zu einem filmischen Dialog.

Impulsvortrag von Dr. Eva Kuhn, Kunst- und Filmwissenschaftlerin, Leuphana Universität Lüneburg

Die Kooperation der Biennale für Freiburg 2 und dem aka-Filmclub bildet den filmischen Prolog zu der im Sommer 2023 stattfindenden Ausstellung der Biennale. Die kuratierte Reihe umfasst fünf Termine, an denen ausgewählte Filme rund um den thematischen Schwerpunkt der Biennale gezeigt werden, begleitet von einführenden Impulsvorträgen. Die Filme werden in chronologischer Reihenfolge gezeigt und geben so einen Einblick in die Geschichte filmischer Auseinandersetzungen mit der Straße als Motiv, Kulisse und Metapher von den 50er Jahren bis heute.

Filmprogramm:
Jugend / Transgressionen


GHS Biologie


27.04 / 20:00


Am dritten Abend des Filmprogramms zeigen wir PIXOTE: A LEI DO MAIS FRACO – ASPHALT-HAIE von Héctor Babenco

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Filmprogramm:
Jugend / Transgressionen

27.04.2023 / 20:00 / GHS Biologie

BFF 2 X AKA-FILMCLUB PRÄSENTIEREN: HÉCTOR BABENCO
Donnerstag, 27. April 2023, 20 Uhr
Ort: Großer Hörsaal der Biologie, Institut für Biologie II/III, Schänzlestraße 1, 79104 Freiburg

PIXOTE: A LEI DO MAIS FRACO – ASPHALT-HAIE
Regie: Héctor Babenco, 1980, 128 Min., Portugiesisch mit englischen Untertiteln

Pixote, ein zehnjähriger Junge wird auf den Straßen Rio de Janeiros von der Polizei aufgegriffen und in eine Jugendstrafanstalt gebracht, in der Gewalt und Korruption auf der Tagesordnung stehen. Die kriminellen und sadistischen Wärter der Anstalt misshandeln die Straßenkinder dort mit Folter und Erniedrigung. Zwei Ausreißer:innen werden von Polizisten ermordet, die anschließend Lilica, einer 17-jährigen Transfrau, die Schuld zuschieben. Gemeinsam mit Lilica gelingt Pixote und weiteren Freund:innen die Flucht. Zurück auf den Straßen Rios führen sie einen ständigen Kampf ums Überleben.

Impulsvortrag von Hella Wiedmer-Newman, Doktorandin bei eikones – Zentrum für die Theorie und Geschichte des Bildes, Universität Basel

Die Kooperation der Biennale für Freiburg 2 und dem aka-Filmclub bildet den filmischen Prolog zu der im Sommer 2023 stattfindenden Ausstellung der Biennale. Die kuratierte Reihe umfasst fünf Termine, an denen ausgewählte Filme rund um den thematischen Schwerpunkt der Biennale gezeigt werden, begleitet von einführenden Impulsvorträgen. Die Filme werden in chronologischer Reihenfolge gezeigt und geben so einen Einblick in die Geschichte filmischer Auseinandersetzungen mit der Straße als Motiv, Kulisse und Metapher von den 50er Jahren bis heute.

Workshop:
somebody*ies


DELPHI_space/außenstelle


29.04 / 14:00


In ihrem Workshop geben somebody*ies einen Einblick in ihre Arbeitsweise und Recherchen

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Workshop:
somebody*ies

29.04.2023 / 14:00 / DELPHI_space/außenstelle

WORKSHOP MIT SOMEBODY*IES
Samstag, 29. April 2023, 14 Uhr
Ort: DELPHI_space/außenstelle, Unterlinden 10, 79098 Freiburg

In diesem Workshop geben somebody*ies einen Einblick in ihre Arbeitsweise und Recherchen. Die Künstler*innen teilen verschiedene Aspekte ihres Schaffens, von Performance und Zine, Poster, Malerei über textile Objekte bis zu historischem Research. Vom Innenraum bewegen wir uns in den Außenraum: Der erste Teil des Workshops findet im DELPHI_space/außenstelle statt, der zweite Teil in der Klarastraße, die das Kollektiv im Rahmen der Biennale mit verschiedenen künstlerischen und performativen Interventionen aktivieren wird.

Filmprogramm:
Berlin. Aspekte


GHS Biologie


04.05 / 20:00


Der vierte Abend des Filmprogramms widmet sich FORMER EAST / FORMER WEST von Shelly Silver und THIS AIN’T CALIFORNIA von Marten Persiel

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Filmprogramm:
Berlin. Aspekte

04.05.2023 / 20:00 / GHS Biologie

BFF 2 X AKA-FILMCLUB PRÄSENTIEREN: SHELLY SILVER UND MARTEN PERSIEL
Donnerstag, 4. Mai 2023, 20 Uhr
Ort: Großer Hörsaal der Biologie, Institut für Biologie II/III, Schänzlestraße 1, 79104 Freiburg

FORMER EAST / FORMER WEST
Regie: Shelly Silver, 1994, 62 Min., Deutsch

Kurz nach dem Mauerfall fragt die Künstlerin Shelly Silver Passant:innen aus Ost und West auf den Berliner Straßen nach ihren persönlichen Meinungen zu den drängenden Themen der Zeit. Was denken sie etwa über Heimat, über den Antagonismus von Sozialismus und Kapitalismus oder das Begrüßungsgeld, das die BRD einreisenden Bürger:innen der ehemaligen DDR auszahlt? Silver erschafft das Portrait einer Stadt im Wandel: vermeintlich unüberwindbare Vorurteile, wiederaufkeimende rechtspopulistische Tendenzen und eine um sich greifende Demokratiemüdigkeit werden sichtbar – trotz oder gerade aufgrund der Notwendigkeit einer gegenseitigen Annäherung.

THIS AIN’T CALIFORNIA
Regie: Marten Persiel, 2012, 96 Min., Deutsch

Auf selbstgebauten Rollbrettern erobern die Nachbarskinder Denis, Dirk und Nico die Straßen von Magdeburg-Olvenstedt in den 80er Jahren. Als Teenager in Berlin sind sie Teil der Skater:innenszene, welche die Betonplätze und Architektur der DDR zu ihrem Spielfeld macht. Als die DDR-Behörden den sportlichen Erfolg der neuen Erscheinung wittern, schicken sie Teile der Clique zur Euroskate ’88. Nach dem Mauerfall verliert sich die Gruppe aus den Augen bis sie 2011 ein tragischer Todesfall wieder zusammenführt. Der fiktionale Dokumentarfilm beinhaltet Super-8-Filmsequenzen, Interviews, Archivmaterial sowie Animationen.

Impulsvortrag von Dr. Sabine Rollberg, ehem. Professorin, Kunsthochschule für Medien Köln (bis 2019); ehem. Redaktionsleiterin WDR/Arte (bis 2018)

Die Kooperation der Biennale für Freiburg 2 und dem aka-Filmclub bildet den filmischen Prolog zu der im Sommer 2023 stattfindenden Ausstellung der Biennale. Die kuratierte Reihe umfasst fünf Termine, an denen ausgewählte Filme rund um den thematischen Schwerpunkt der Biennale gezeigt werden, begleitet von einführenden Impulsvorträgen. Die Filme werden in chronologischer Reihenfolge gezeigt und geben so einen Einblick in die Geschichte filmischer Auseinandersetzungen mit der Straße als Motiv, Kulisse und Metapher von den 50er Jahren bis heute.

Filmprogramm:
Die Straße als Lebensmetapher


GHS Biologie


11.05 / 20:00


Der letzte Abend des Filmprogramms gehört JADDE KHAKI – HIT THE ROAD von Panah Panahi

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Filmprogramm:
Die Straße als Lebensmetapher

11.05.2023 / 20:00 / GHS Biologie

BFF 2 X AKA-FILMCLUB PRÄSENTIEREN: PANAH PANAHI
Donnerstag, 11. Mai 2023, 20 Uhr
Ort: Großer Hörsaal der Biologie, Institut für Biologie II/III, Schänzlestraße 1, 79104 Freiburg

JADDE KHAKI – HIT THE ROAD
Regie: Panah Panahi, 2021, 93 Min., Farsi mit englischen Untertiteln

In einem Leihwagen ist eine vierköpfige Familie auf dem Weg durch eine zerklüftete Landschaft im Norden Irans. Wohin die Reise geht, bleibt unklar. Die Ziellosigkeit des Roadtrips spiegelt sich in den Filmbildern wider: Die Straßen werden immer mehr eins mit der Landschaft, bis sie sich ganz ineinander aufzulösen scheinen. Panah Panahi kontrastiert die spürbar wachsende Anspannung mit Momenten der Situationskomik. Diese entlädt sich schließlich mit voller Wucht. Begleitet von den Popsongs von Shahram Shabpareh treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander.

Mit einem Impulsvortrag von Neriman Bayram, Kommunales Kino.

Die Kooperation der Biennale für Freiburg 2 und dem aka-Filmclub bildet den filmischen Prolog zu der im Sommer 2023 stattfindenden Ausstellung der Biennale. Die kuratierte Reihe umfasst fünf Termine, an denen ausgewählte Filme rund um den thematischen Schwerpunkt der Biennale gezeigt werden, begleitet von einführenden Impulsvorträgen. Die Filme werden in chronologischer Reihenfolge gezeigt und geben so einen Einblick in die Geschichte filmischer Auseinandersetzungen mit der Straße als Motiv, Kulisse und Metapher von den 50er Jahren bis heute.

Pflaster:
Widerständige Straßen


13.07 / 19:00


Gemeinsam mit der Sozialarbeiterin Dorothee Annette Kreuzer sind die Teilnehmer:innen angehalten, ihren Blick vor allem auf Orte zu lenken, die durch Widersprüche gekennzeichnet sind

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Pflaster:
Widerständige Straßen

13.07.2023 / 19:00

PFLASTER: STRASSENGESPRÄCHE IN UND ÜBER FREIBURG

WIDERSTÄNDIGE STRASSEN MIT DOROTHEE ANNETTE KREUZER
Donnerstag, 13. Juli 2023, 19 Uhr
Treffpunkt wird bekanntgegeben

Gemeinsam mit der Sozialarbeiterin Dorothee Annette Kreuzer sind die Teilnehmer:innen eingeladen, in der Bewegung durch die Stadt ihre Perspektive zu erweitern und den Blick vor allem auf Orte zu lenken, die durch Widersprüche gekennzeichnet sind. Die Straßen einer Stadt markieren deren Zentren, grenzen sie ein und leiten Menschen durch sie hindurch. Als öffentlicher Raum sind sie zugleich umkämpfte Orte politischer Auseinandersetzungen. Dabei eröffnet sich die Frage, wem diese Räume gehören und wie Stadt gestaltet und in ihr gelebt werden kann.

Für das Format PFLASTER lädt die Biennale für Freiburg 2 Expert:innen mit unterschiedlichen Wissensschwerpunkten ein, bei moderierten Spaziergängen den Gegebenheiten und Geschichten spezifischer urbaner Kontexte auf den Grund zu gehen. Beim Gang durch Freiburg eröffnen die Straßengespräche einen Raum, um gemeinsam über die Potenziale sozialer Bewegungen nachzudenken: wie zeigt sich etwa feministische Repräsentation im öffentlichen Raum? In den Gesprächen werden unter anderem Aspekte der kolonialen Stadtgeschichte Freiburgs kritisch reflektiert und gegenwärtige Lebensrealitäten auf der Straße beleuchtet. Mit Akteur:innen, Expert:innen und Wissen aus der Stadt möchte die Reihe PFLASTER den Blick für die historischen wie gegenwärtigen Bedeutungsschichten, (Un-)Sichtbarkeiten und (Un-)Zugänglichkeiten des städtischen Raums schärfen. Die Teilnahme an den Straßengesprächen ist kostenlos.

Das Format PFLASTER ist Teil des Prologs der Biennale für Freiburg 2, der von Februar bis Mai 2023 stattfindet. Die Veranstaltungen, bestehend aus einem Filmprogramm, Straßengesprächen, performativen Aktionen und Workshops, setzen Impulse für die Ausstellung, die vom 16. Juni bis 30. Juli 2023 an verschiedenen Orten in Freiburg stattfinden wird.

Vergangenes Programm

Pflaster:
Dietenbach


Dietenbach


30.03 / 18:00


Was muss alles geschehen, bis eine Straße erbaut wird? Dieser Frage gehen der Architekt Wolfgang Borgards und der Künstler Ben Hübsch auf dem Gelände Dietenbachs genauer auf den Grund

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Pflaster:
Dietenbach

30.03.2023 / 18:00 / Dietenbach

PFLASTER: STRASSENGESPRÄCHE IN UND ÜBER FREIBURG

DIETENBACH MIT WOLFGANG BORGARDS (FREIER ARCHITEKT BDA)
Donnerstag, 30. März 2023, 18 Uhr
Treffpunkt: Ecke Carl-von-Ossietzky-Straße / Mundenhofer Straße, 79111 Freiburg

Was muss alles geschehen, bis eine Straße erbaut wird? Welche Prozesse und Entscheidungen liegen bei einem neu entstehenden Freiburger Stadtteil vor? Von der Planung bis zum Bau sind viele Schritte notwendig. Diesen gehen der Architekt Wolfgang Borgards und der Künstler Ben Hübsch auf dem Gelände Dietenbachs nach und fragen nach den gestalterischen und funktionalen Kriterien eines zukünftigen Stadtbilds.

Für das Format PFLASTER lädt die Biennale für Freiburg 2 Expert:innen mit unterschiedlichen Wissensschwerpunkten ein, bei moderierten Spaziergängen den Gegebenheiten und Geschichten spezifischer urbaner Kontexte auf den Grund zu gehen. Beim Gang durch Freiburg eröffnen die Straßengespräche einen Raum, um gemeinsam über die Potenziale sozialer Bewegungen nachzudenken: wie zeigt sich etwa feministische Repräsentation im öffentlichen Raum? In den Gesprächen werden unter anderem Aspekte der kolonialen Stadtgeschichte Freiburgs kritisch reflektiert und gegenwärtige Lebensrealitäten auf der Straße beleuchtet. Mit Akteur:innen, Expert:innen und Wissen aus der Stadt möchte die Reihe PFLASTER den Blick für die historischen wie gegenwärtigen Bedeutungsschichten, (Un-)Sichtbarkeiten und (Un-)Zugänglichkeiten des städtischen Raums schärfen. Die Teilnahme an den Straßengesprächen ist kostenlos.

Das Format PFLASTER ist Teil des Prologs der Biennale für Freiburg 2, der von Februar bis Mai 2023 stattfindet. Die Veranstaltungen, bestehend aus einem Filmprogramm, Straßengesprächen, performativen Aktionen und Workshops, setzen Impulse für die Ausstellung, die vom 16. Juni bis 30. Juli 2023 an verschiedenen Orten in Freiburg stattfinden wird.

Pflaster:
Postkoloniale Stadtgeschichte


Hörsaal Anatomie Universität Freiburg


22.03 / 18:00


Bei diesem Straßengespräch zeigt Heiko Wegmann, der Gründer von freiburg-postkolonial, auf, wie eng Freiburgs Innenstadt mit der Geschichte des Kolonialismus verwoben ist

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Pflaster:
Postkoloniale Stadtgeschichte

22.03.2023 / 18:00 / Hörsaal Anatomie Universität Freiburg

Heiko Wegmann (Freiburg Postkolonial) und Paula Kommoss (Künstlerische Leiterin, Biennale für Freiburg 2) beginnen das Pflaster vor dem unvollständigen Alexander Ecker Denkmal.
Foto: Sévérine Kpoti

PFLASTER: STRASSENGESPRÄCHE IN UND ÜBER FREIBURG

POSTKOLONIALE STADTGESCHICHTE MIT HEIKO WEGMANN (FREIBURG-POSTKOLONIAL)
Mittwoch, 22. März 2023, 18 Uhr
Treffpunkt: Hörsaal Anatomie der Universität Freiburg, Albertstraße 17, 79104 Freiburg

Wie eng Freiburgs Innenstadt mit der Geschichte des Kolonialismus verwoben ist, reflektiert Heiko Wegmann, der Gründer von freiburg-postkolonial, in diesem Straßengespräch. Nur an wenigen Stellen ist dies heute noch sichtbar. Für viele Orte und Denkmäler lässt sich aber ihre Verflechtung mit der Kolonialgeschichte anhand von fotografischen Zeugnissen, Tageszeitungen und anderen zeithistorischen Dokumenten nachweisen.

Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti

Für das Format PFLASTER lädt die Biennale für Freiburg 2 Expert:innen mit unterschiedlichen Wissensschwerpunkten ein, bei moderierten Spaziergängen den Gegebenheiten und Geschichten spezifischer urbaner Kontexte auf den Grund zu gehen. Beim Gang durch Freiburg eröffnen die Straßengespräche einen Raum, um gemeinsam über die Potenziale sozialer Bewegungen nachzudenken: wie zeigt sich etwa feministische Repräsentation im öffentlichen Raum? In den Gesprächen werden unter anderem Aspekte der kolonialen Stadtgeschichte Freiburgs kritisch reflektiert und gegenwärtige Lebensrealitäten auf der Straße beleuchtet. Mit Akteur:innen, Expert:innen und Wissen aus der Stadt möchte die Reihe PFLASTER den Blick für die historischen wie gegenwärtigen Bedeutungsschichten, (Un-)Sichtbarkeiten und (Un-)Zugänglichkeiten des städtischen Raums schärfen. Die Teilnahme an den Straßengesprächen ist kostenlos.

Foto: Sévérine Kpoti
Vor dem Siegesdenkmal, das an den deutsch-französischen Krieg 1870/71 erinnern soll.
Foto: Sévérine Kpoti

Das Format PFLASTER ist Teil des Prologs der Biennale für Freiburg 2, der von Februar bis Mai 2023 stattfindet. Die Veranstaltungen, bestehend aus einem Filmprogramm, Straßengesprächen, performativen Aktionen und Workshops, setzen Impulse für die Ausstellung, die vom 16. Juni bis 30. Juli 2023 an verschiedenen Orten in Freiburg stattfinden wird.

Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Heiko Wegmann (Freiburg Postkolonial) und Paula Kommoss (Künstlerische Leiterin, Biennale für Freiburg 2) beginnen das Pflaster vor dem unvollständigen Alexander Ecker Denkmal.
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Vor dem Siegesdenkmal, das an den deutsch-französischen Krieg 1870/71 erinnern soll.
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti

Pflaster:
Feministische Geschichte im Stühlinger


Mahnmal Vergessener Mantel


16.03 / 18:00


Birgit Heidtke und Hannah Kindler berichten von ihren Rechercheprozessen, der Sichtbarmachung feministischer Geschichte und ihrer aktivistischen Arbeit

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Pflaster:
Feministische Geschichte im Stühlinger

16.03.2023 / 18:00 / Mahnmal Vergessener Mantel

Am Treffpunkt Mahnmal Vergessener Mantel, Wiwilí-Brücke
Foto: Sévérine Kpoti

PFLASTER: STRASSENGESPRÄCHE IN UND ÜBER FREIBURG

FEMINISTISCHE GESCHICHTE IM STÜHLINGER MIT BIRGIT HEIDTKE (FEMINISTISCHE GESCHICHTSWERKSTATT) X HANNAH KINDLER (SOMEBODY*IES)
Donnerstag, 16. März 2023, 18 Uhr
Treffpunkt: Mahnmal Vergessener Mantel, Wiwilí-Brücke / Konrad-Adenauer-Platz, Brückenaufgang Stadtseite, 79098 Freiburg

Der Stühlinger und seine Orte können aus queer-feministischer Sicht vieles zeigen. Birgit Heidtke (freie Historikerin und Teil der Feministischen Geschichtswerkstatt Freiburg) und Hannah Kindler (Künstler:in und Teil der Künstlerkollektive somebody*ies und M.A.R.S Maternal Artistic Research Studio) sind in ihren Rechercheprozessen diesen nur selten erzählten Geschichten und kaum bekannten Orten auf der Spur.

Birgit Heidtke von der Feministische Geschichtswerkstatt beginnt das Pflaster.
Foto: Sévérine Kpoti
Paula Kommoss (Künstlerische Leiterin der Biennale für Freiburg 2) begrüßt die Teilnehmer*innen.
Foto: Sévérine Kpoti

Auf der Straße sind feministische Erinnerungsorte in der Stadt überall zu finden. Im Stühlinger sind das vor allem Erinnerungsorte der Arbeit, von Frauen aller Geschlechter. In Kriegs- und Friedenszeiten arbeiteten sie in den Fabriken oder bei der Bahn. Sie waren als Kellner:in, Postbot:in, Dienstfrau, Künstler:in im Stadtteil unterwegs. Sie lebten in Freiburg oder den umliegenden Tälern, manche waren von weiter weg migriert. Einige von ihnen waren verschleppt und entrechtete Zwangsarbeiterinnen.

Der Spaziergang macht Halt am 1990 abgerissenen Gasthaus Löwenkeller. Für viele Generationen der Arbeiter:innenbewegungen war dort ein beliebter Versammlungsort. Für jüdische Freiburger:innen wurde er 1940 zum Zwangsort, vor ihrer Deportation nach Gurs.
Beim ehemaligen Löwenkeller taucht das Straßengespräch ein in das Dienstleistungsmekka für Kinder und Familien und führt zu diverskulturellen Lokalen der Gegenwart. Stühlinger Memorials in Form von Straßennamen, Gedenktafeln und -steinen können on the go begutachtet werden.

Let’s do feminist history – auf und unter dem Pflaster: und am Schluss in einer warmen Bar.

Text von Birgit Heidtke und Hannah Kindler

Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti

Für das Format PFLASTER lädt die Biennale für Freiburg 2 Expert:innen mit unterschiedlichen Wissensschwerpunkten ein, bei moderierten Spaziergängen den Gegebenheiten und Geschichten spezifischer urbaner Kontexte auf den Grund zu gehen. Beim Gang durch Freiburg eröffnen die Straßengespräche einen Raum, um gemeinsam über die Potenziale sozialer Bewegungen nachzudenken: wie zeigt sich etwa feministische Repräsentation im öffentlichen Raum? In den Gesprächen werden unter anderem Aspekte der kolonialen Stadtgeschichte Freiburgs kritisch reflektiert und gegenwärtige Lebensrealitäten auf der Straße beleuchtet. Mit Akteur:innen, Expert:innen und Wissen aus der Stadt möchte die Reihe PFLASTER den Blick für die historischen wie gegenwärtigen Bedeutungsschichten, (Un-)Sichtbarkeiten und (Un-)Zugänglichkeiten des städtischen Raums schärfen. Die Teilnahme an den Straßengesprächen ist kostenlos.

Das Format PFLASTER ist Teil des Prologs der Biennale für Freiburg 2, der von Februar bis Mai 2023 stattfindet. Die Veranstaltungen, bestehend aus einem Filmprogramm, Straßengesprächen, performativen Aktionen und Workshops, setzen Impulse für die Ausstellung, die vom 16. Juni bis 30. Juli 2023 an verschiedenen Orten in Freiburg stattfinden wird.

Foto: Sévérine Kpoti
Hannah Kindler spielt historische Tonaufnahmen von Arbeiter*innen im Stühlinger ab.
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Auf dem Weg zum ehemaligen Löwenkeller.
Foto: Sévérine Kpoti
Am Treffpunkt Mahnmal Vergessener Mantel, Wiwilí-Brücke
Foto: Sévérine Kpoti
Birgit Heidtke von der Feministische Geschichtswerkstatt beginnt das Pflaster.
Foto: Sévérine Kpoti
Paula Kommoss (Künstlerische Leiterin der Biennale für Freiburg 2) begrüßt die Teilnehmer*innen.
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Hannah Kindler spielt historische Tonaufnahmen von Arbeiter*innen im Stühlinger ab.
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Auf dem Weg zum ehemaligen Löwenkeller.
Foto: Sévérine Kpoti

Pflaster:
Vom Schwarzwaldhof ins Grün


Schwarzwaldhof


02.03 / 18:00


Mit dem Leiter des Archivs, Michael Koltan, geht es vom ehemaligen Schwarzwaldhof durch die Innenstadt ins Grün

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Pflaster:
Vom Schwarzwaldhof ins Grün

02.03.2023 / 18:00 / Schwarzwaldhof

Auf der Talstraße mit Blick auf den ehemaligen Schwarzwaldhof
Foto: Sévérine Kpoti

PFLASTER: STRASSENGESPRÄCHE IN UND ÜBER FREIBURG

VOM SCHWARZWALDHOF INS GRÜN MIT MICHAEL KOLTAN (ARCHIV SOZIALE BEWEGUNGEN)
Donnerstag, 2. März 2023, 18 Uhr
Treffpunkt: Vorplatz, Schwarzwaldstraße 18, 79102 Freiburg

Glanz und Elend der Hausbesetzer:innenbewegung

Wohnungsnot, Mietspekulation, vielleicht noch Stadtentwicklung: Das sind die Assoziationen, die sich einstellen, wenn von der Hausbesetzer:innenbewegung die Rede ist. Das sind sicherlich wichtige Aspekte, die sich durch die Geschichte dieser Bewegung ziehen, auch in Freiburg. Aber zur Hochzeit der Bewegung, in der ersten Hälfte der 1980er Jahre, ging es noch um etwas ganz anderes: öffentliche Räume, präziser: nicht-kommerzielle öffentliche Räume. In den besetzten Häusern wurden Möglichkeiten dafür geschaffen, dass sich Menschen treffen und – ganz entscheidend – die Räume und ihre Nutzung kreativ mitgestalten konnten. Es entstanden Cafés, Probe- und Konzerträume, Theaterbühnen, wo Menschen sich ausprobieren und ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Vom Dreisameck über den Schwarzwaldhof bis hin zum AZ (Autonomes Zentrum) entfaltete sich eine bunte, vielfältige Subkultur zwischen Dilettantismus und Genialität, die aufregend, unkalkulierbar, bisweilen nervig, aber nie langweilig war.

Michael Koltan (Archiv Soziale Bewegungen) und Paula Kommoss (Künstlerische Leiterin der Biennale für Freiburg 2) begrüßen die Teilnehmer*innen
Foto: Sévérine Kpoti

Das PFLASTER am 2. März widmete sich genau diesem Aspekt der Hausbesetzer:innenbewegung. Welche Formen von Öffentlichkeit und Partizipation wurden geschaffen? Was war ihr subversives Potenzial? Und wie wurde das wieder eingehegt?

Michael Koltan vom Archiv Soziale Bewegungen erzählt an wichtigen Stationen der Bewegung, was damals entstand, wie es sich weiterentwickelte und was heute davon geblieben ist. Passenderweise beginnt das Straßengespräch dort, wo früher der Eingang zum Schwarzwaldhof war: Im Halbrund vor der Schwarzwaldstraße 18. Dann folgen rund zwei Kilometer Weg, eine Reihe bekannter und unbekannter Stationen sowie zahlreiche Geschichten und Anekdoten – es wird also rund 2 Stunden dauern, bis mit dem Autonomen Zentrum im Grün das Ziel des Spaziergangs erreicht sein wird.

Foto: Sévérine Kpoti

Für das Format PFLASTER lädt die Biennale für Freiburg 2 Expert:innen mit unterschiedlichen Wissensschwerpunkten ein, bei moderierten Spaziergängen den Gegebenheiten und Geschichten spezifischer urbaner Kontexte auf den Grund zu gehen. Beim Gang durch Freiburg eröffnen die Straßengespräche einen Raum, um gemeinsam über die Potenziale sozialer Bewegungen nachzudenken: wie zeigt sich etwa feministische Repräsentation im öffentlichen Raum? In den Gesprächen werden unter anderem Aspekte der kolonialen Stadtgeschichte Freiburgs kritisch reflektiert und gegenwärtige Lebensrealitäten auf der Straße beleuchtet. Mit Akteur:innen, Expert:innen und Wissen aus der Stadt möchte die Reihe PFLASTER den Blick für die historischen wie gegenwärtigen Bedeutungsschichten, (Un-)Sichtbarkeiten und (Un-)Zugänglichkeiten des städtischen Raums schärfen. Die Teilnahme an den Straßengesprächen ist kostenlos.

Das Format PFLASTER ist Teil des Prologs der Biennale für Freiburg 2, der von Februar bis Mai 2023 stattfindet. Die Veranstaltungen, bestehend aus einem Filmprogramm, Straßengesprächen, performativen Aktionen und Workshops, setzen Impulse für die Ausstellung, die vom 16. Juni bis 30. Juli 2023 an verschiedenen Orten in Freiburg stattfinden wird.

Foto: Sévérine Kpoti
Vor dem ehemaligen Autonomen Zentrum im Grün
Foto: Sévérine Kpoti
Auf der Talstraße mit Blick auf den ehemaligen Schwarzwaldhof
Foto: Sévérine Kpoti
Michael Koltan (Archiv Soziale Bewegungen) und Paula Kommoss (Künstlerische Leiterin der Biennale für Freiburg 2) begrüßen die Teilnehmer*innen
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Vor dem ehemaligen Autonomen Zentrum im Grün
Foto: Sévérine Kpoti

Performative Aktion:
Maximiliane Baumgartner x Otto Hofmann


Ehemaliges Atelier von Eva Eisenlohr


25.02 / 14:00


In ihrer performativen Aktion MIT DER SCHUBKARRE aktiviert die Künstlerin Maximiliane Baumgartner zusammen mit Paula Kommoss in Gedenken an das Werk Eva Eisenlohrs den Weg vom Atelier der Freiburger Künstlerin zum Alten Friedhof

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Performative Aktion:
Maximiliane Baumgartner x Otto Hofmann

25.02.2023 / 14:00 / Ehemaliges Atelier von Eva Eisenlohr

Eva Eisenlohr, “Wenn die Eine fällt, muss die Andere nach vorne blicken”, 1919, Hauptfriedhof, Freiburg
Foto: Sévérine Kpoti

PERFORMATIVE AKTION:
MIT DER SCHUBKARRE: MAXIMILIANE BAUMGARTNER X OTTO HOFMANN
Samstag, 25. Februar 2023, 14 Uhr
Treffpunkt: Atelier von Eva Eisenlohr, Elsässer Straße 17, 79110 Freiburg

1975: Von ihrem Atelier aus macht sich die Künstlerin Eva Eisenlohr auf den Weg in Richtung Osten. 2,8 Kilometer, etwas mehr als eine halbe Stunde ist Eisenlohr unterwegs. In den Händen eine Schubkarre, beladen mit ihrer Skulptur – einem Gedenkstein für Joseph von Auffenberg. Zu seinem 100. Geburtstag will Eisenlohr dem Dichter und Dramatiker bei seinem Grab ein Denkmal setzen. Die Künstlerin agiert in ihrem eigenen Auftrag. Ihre Skulptur steht dort bis heute.

Eva Eisenlohr
Skript “Mit der Schubkarre” von Maximiliane Baumgartner
Foto: Sévérine Kpoti

In ihrer performativen Aktion MIT DER SCHUBKARRE aktiviert die Künstlerin Maximiliane Baumgartner zusammen mit Paula Kommoss in Gedenken an das Werk Eva Eisenlohrs (1891–1977) den Weg vom Atelier der Freiburger Künstlerin zum Alten Friedhof. Auf dem Gang dorthin gibt die genauere Betrachtung der Arbeiten Eisenlohrs an unterschiedlichen öffentlichen Orten Einblicke in ihre Arbeitsweise. Das künstlerische Arbeiten im Spannungsfeld von Auftrag und Selbstauftrag als selbstermächtigende Geste, das auch Maximiliane Baumgartners Praxis informiert, steht im Fokus. Otto Hofmann, der mit seinen Recherchen eine Grundlage zu Eisenlohrs Werk geschaffen hat, wird die Aktion mit einer Lesung erweitern.

Maximiliane Baumgartner und Paula Kommoss aktivieren den Weg von Eva Eisenlohr
Foto: Sévérine Kpoti

Maximiliane Baumgartner (*1986, Lindenberg) beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit den erweiterten Feldern der Malerei und ortsspezifischen Gegebenheiten im Außenraum. Baumgartner realisiert diese Arbeiten als freie pädagogische Actionsettings, installative Malereien und Publikationsprojekte. Das Aushandeln von sozialen und öffentlichen Räumen und deren Zugänge ist ihr dabei ein zentrales Anliegen. Von 2015 bis 2019 konzipierte und leitete Baumgartner in wechselnden Kollaborationen und Aktionsräumen den Fahrenden Raum, ein Kunstprojekt für kunstvermittlerisches und künstlerisches Handeln im städtischen Kontext in München. Auch für die Biennale für Freiburg 2 greift Baumgartner konzeptuell das Format des Aktionsraums auf, in dem sie künstlerische und vermittelnde Praktiken auf die Erfahrung des urbanen Raumes anwendet: Ausgehend von der Freiburger Künstlerin und Kunstpädagogin Eva Eisenlohr entwickelt Baumgartner einen Aktionsraum aus mehrteiligen, malerischen Interventionen im Stadtraum Freiburgs, in dem die Grenzen zwischen Produktion, Präsentation und Vermittlung von Kunst ineinander aufgehen und neue Setzungen möglich werden.

Das Format PERFORMATIVE AKTION ist Teil des Prologs der Biennale für Freiburg 2, der von Februar bis Mai 2023 stattfindet. Die Veranstaltungen, bestehend aus einem Filmprogramm, Straßengesprächen und Workshops, setzen dabei Impulse für die Ausstellung, die vom 16. Juni bis 30. Juli 2023 an verschiedenen Orten in Freiburg zu erleben sein wird.

Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Otto und Renate Hofmann, Skulptur: Eva Eisenlohr, “Monument für Joseph von Auffernberg”, 1957, Alter Friedhof, Freiburg
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Eva Eisenlohr, “Eule”, 1919, Stadtgarten, Freiburg
Foto: Sévérine Kpoti
Eva Eisenlohr, “Wenn die Eine fällt, muss die Andere nach vorne blicken”, 1919, Hauptfriedhof, Freiburg
Foto: Sévérine Kpoti
Eva Eisenlohr
Skript “Mit der Schubkarre” von Maximiliane Baumgartner
Foto: Sévérine Kpoti
Maximiliane Baumgartner und Paula Kommoss aktivieren den Weg von Eva Eisenlohr
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Otto und Renate Hofmann, Skulptur: Eva Eisenlohr, “Monument für Joseph von Auffernberg”, 1957, Alter Friedhof, Freiburg
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Foto: Sévérine Kpoti
Eva Eisenlohr, “Eule”, 1919, Stadtgarten, Freiburg
Foto: Sévérine Kpoti

Feature Film:
La Strada – Das Lied der Straße


GHS Biologie


02.02 / 20:00


Das Filmprogramm beginnt mit dem Feature Film LA STRADA – DAS LIED DER STRASSE von Federico Fellini

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Feature Film:
La Strada – Das Lied der Straße

02.02.2023 / 20:00 / GHS Biologie

BFF 2 X AKA-FILMCLUB PRÄSENTIEREN: FEDERICO FELLINI
Donnerstag, 2. Februar 2023, 20 Uhr
Ort: Großer Hörsaal der Biologie, Institut für Biologie II/III, Schänzlestraße 1, 79104 Freiburg

LA STRADA – DAS LIED DER STRASSE
Regie: Federico Fellini, 1954, 108 Min., Italienisch mit deutschen Untertiteln

Das Filmprogramm der Biennale für Freiburg 2 beginnt mit Federico Fellinis LA STRADA – DAS LIED DER STRASSE (1954). In diesem Klassiker ist die Straße der Lebensraum der Charaktere. Sie wird darüber hinaus zum zentralen Spielort der Erzählung und zugleich zum Symbol des Wegs zum eigenen Selbst. Der Film folgt dem Kraftprotz Zampano auf seiner Reise durch Italien. Für seine immer gleiche Aufführung sucht er eine Assistentin und kauft einer armen Witwe ihre Tochter Gelsomina ab. Der brutale Umgang Zampanos trifft auf die chaplineske Unschuldigkeit Gelsominas. Zusammen durchlebt das ungleiche Duo die Realität eines Lebens auf den italienischen Landstraßen. Als sie für kurze Zeit in einem Zirkus gastieren, lernen die beiden den Akrobaten Matto kennen. In der charakteristischen Handschrift Fellinis führt diese Begegnung zum Bruch des fragilen Gleichgewichts zwischen den Charakteren, die sich auf sich selbst zurückgeworfen wiederfinden.

Einführung von Paula Kommoss, Künstlerische Leiterin der Biennale für Freiburg 2

Die Kooperation der Biennale für Freiburg 2 und dem aka-Filmclub bildet den filmischen Prolog zu der im Sommer 2023 stattfindenden Ausstellung der Biennale. Die kuratierte Reihe umfasst fünf Termine, an denen ausgewählte Filme rund um den thematischen Schwerpunkt der Biennale gezeigt werden, begleitet von einführenden Impulsvorträgen. Die Filme werden in chronologischer Reihenfolge gezeigt und geben so einen Einblick in die Geschichte filmischer Auseinandersetzungen mit der Straße als Motiv, Kulisse und Metapher von den 50er Jahren bis heute.

The Night


Bertoldsbrunnen / DELPHI_space/gvbk


26.01 / 19:00


Die Biennale für Freiburg 2 lädt zusammen mit dem DELPHI_space/gvbk zu einem informellen Kick-Off und BFF 2-Friends Event ein.

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The Night

26.01.2023 / 19:00 / Bertoldsbrunnen / DELPHI_space/gvbk

Gleich wird’s Grün! Treffpunkt am Bertoldsbrunnen
Foto: Sévérine Kpoti

THE NIGHT: KICK-OFF UND BFF 2-FRIENDS EVENT
Donnerstag, 26. Januar 2023, 19 Uhr
Treffpunkt: Bertoldsbrunnen, 79098 Freiburg

Veranstaltungsort ab 19:30 Uhr: DELPHI_space/gvbk, Bismarckallee 20, 79098 Freiburg im Breisgau

Die Biennale für Freiburg 2 lädt zusammen mit dem DELPHI_space/gvbk zu einem informellen Kick-Off und BFF 2-Friends Event ein. Alle BFFs und Unterstützer:innen, Interessierte und Passant:innen sind willkommen, sich zusammen auf das Biennale-Jahr einzustimmen. Gerahmt wird die Veranstaltung durch einen Spaziergang vom Bertoldsbrunnen zum DELPHI_space/gvbk und von Filmarbeiten, die einen Einblick in die Themen und Blickwinkel der Biennale geben: die aka-Filmclub Produktion DEMONSTRATION AM BERTOLDSBRUNNEN (1968), Ulrike Ottingers COUNTDOWN (1990) und Tsai Ming-liangs THE NIGHT (2021).

Foto: Sévérine Kpoti

DEMONSTRATION AM BERTOLDSBRUNNEN
Produktion: aka-Filmclub, 1968, 3 Min., stumm
Freiburg blickt auf eine reiche Geschichte der Verhandlung von gesellschaftlichen Entwürfen und Utopien zurück, die oft in einer Aneignung der Straße durch widerständige Körper und Praktiken mündeten. Als Reaktion auf die drastische Erhöhung der Fahrpreise im öffentlichen Nahverkehr besetzten beispielsweise im Februar 1968 Freiburger Studierende mit der Parole „Gleich wird’s grün“ einen zentralen Verkehrsknotenpunkt, den Bertoldsbrunnen. Sie setzten sich auf den Boden – eine zu dieser Zeit radikale und strafbare Aktion, die mit dem ersten Einsatz eines Wasserwerfers in Baden-Württemberg beantwortet wurde.

Foto: Sévérine Kpoti

COUNTDOWN
Regie: Ulrike Ottinger, 1990, 188 Min., Deutsch
Der Film COUNTDOWN dokumentiert die chronologische Abfolge der letzten zehn Tage bis zur Währungsunion am 1. Juli 1990, mit der die erste Etappe der Wiedervereinigung begann. Ausgehend von Potsdam nähert sich der Film Berlin und hält wichtige Orte und Straßenabschnitte fest, darunter die ehemalige Mauer und den Todesstreifen, die bereits von Fahrradfahrer:innen und Spaziergänger:innen umgenutzt werden. Baustellen sind überall sichtbar – Berlin ist im Umbruch. Hiervon erzählen auch die Märkte, die sich im Laufe der Tage auf unterschiedliche Orte der Stadt ausbreiten. Gestikulierend verständigen sich an den Verkaufsständen Menschen unterschiedlicher Herkünfte. Wohnungslose irren auf der Suche nach einer Bleibe oder ein wenig Geld durch die Stadt. Bei den Geldhändler:innen am Bahnhof Zoo steigt Tag für Tag die Nervosität. Die Schlangen vor den Geldautomaten werden immer länger.

Foto: Sévérine Kpoti

LIANG YE BU NENG LIU (THE NIGHT)
Regie: Tsai Ming-liang, 2021, 19 Min., Taiwanesisch mit englischen Untertiteln
Der Titel des Films ist inspiriert von einem alten chinesischen Schlaflied aus den 40er Jahren (zu Deutsch „Die schöne Nacht entschwindet“). Ende 2019 wurde Tsai Ming-liang nach Hongkong eingeladen, um eine Auswahl populärer Lieder zu teilen und aufzuführen. Wie der Regisseur beschreibt, war es eine turbulente Zeit, zu der sich die Landschaft des täglichen Lebens der Stadt unerwartet veränderte. In THE NIGHT streift er durch die nächtlichen Straßen Hongkongs und dokumentiert deren Rhythmus und Atmosphäre.

Die Gruppe läuft vom Bertoldsbrunnen Richtung DELPHI_space/gvbk
Foto: Sévérine Kpoti

Foto: Sévérine Kpoti

Foto: Sévérine Kpoti

Foto: Sévérine Kpoti

Foto: Sévérine Kpoti

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Auf Anfrage stellen wir Spendenbescheinigungen aus. Für Rückfragen zu Spenden oder erweiterten Sponsoringmöglichkeiten sind wir unter info@biennalefuerfreiburg.de zu erreichen.

Das Lied der Straße


07.12.2022

Unter dem Titel „Das Lied der Straße“ widmet sich die Biennale für Freiburg 2 der Straße als politischen Raum und als Ort der gelebten Öffentlichkeit.

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Das Lied der Straße

07.12.2022

Die Straße ist – gleich einem lebendigen Organ – durch konstante Bewegung und Veränderung geprägt. Sie ist Zeugin einer unmittelbaren Realität und zugleich der Schichten und Ablagerungen von historischen Geschehnissen und sozialpolitischen Machtverhältnissen, die sich in sie einschreiben. In Vergangenheit wie Gegenwart besteht die Straße als politisches Symbol. Unter dem Titel „Das Lied der Straße“ reflektiert die Biennale für Freiburg 2 die Straße als einen Raum, in dem gesellschaftliche Debatten und Machtverhältnisse in die Öffentlichkeit getragen und verhandelt werden. Die Straße war und ist ein Ort der Begegnung unterschiedlicher Haltungen und Lebensrealitäten ebenso wie ein Abbild kontinuierlicher, städtischer Transformation.

Mit einem Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm, das bereits ab Februar mit einem Prolog startet, lädt die Biennale für Freiburg 2 die Stadtgesellschaft ein, am Rechercheprozess teilzuhaben: in einem Filmprogramm, das in Kooperation mit dem aka-Filmclub organisiert wird, sowie weiteren Formaten steht die Straße als Möglichkeits- und Rezeptionsraum im Mittelpunkt.

Prolog: Februar – Mai 2023
Ausstellung: 16. Juni – 30. Juli 2023
Eröffnungsfeier: 16. Juni 2023, 19 Uhr

Save the Date!


24.10.2022

Die Biennale für Freiburg 2 freut sich, ihre Ausstellungsdaten bekannt zu geben: 16. Juni – 30. Juli 2023

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Save the Date!

24.10.2022

Die Biennale für Freiburg 2 freut sich, ihre Ausstellungsdaten bekannt zu geben:

  1. Juni – 30. Juli 2023

Das Vorprogramm beginnt bereits im Februar 2023 – bleiben Sie über unseren Newsletter informiert.

KÜNSTLERISCHE LEITERIN DER BIENNALE FÜR FREIBURG 2


01.01.2022

Der Verein Perspektiven für Kunst in Freiburg e.V. freut sich, Paula Kommoss als neue Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der Biennale für Freiburg 2 vorzustellen.

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KÜNSTLERISCHE LEITERIN DER BIENNALE FÜR FREIBURG 2

01.01.2022

PAULA KOMMOSS WIRD KÜNSTLERISCHE LEITERIN UND GESCHÄFTSFÜHRERIN DER BIENNALE FÜR FREIBURG 2

Der Verein Perspektiven für Kunst in Freiburg e.V. freut sich, Paula Kommoss als neue Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der Biennale für Freiburg 2 vorzustellen.

„Ich freue mich auf die kommenden zwei Jahre – auf die Arbeit mit den Künstlerinnen und Kooperationspartnerinnen, den Freiburger*innen sowie auf Freiburg selbst“, sagt die Kunsthistorikerin und Kuratorin. Paula Kommoss wird die Position im Januar 2022 antreten, die Biennale findet 2023 statt. Sie folgt auf Leon Hösl, der die erste Ausgabe der Biennale geleitet hat.

„Paula Kommoss ist die ideale Besetzung für die künstlerische Leitung der zweiten Biennale. Die Stadt Freiburg ist ihr vertraut und sie verfügt über fundierte Erfahrungen im Kunstbetrieb auf nationaler und internationaler Ebene. Ihr Programm wird der zeitgenössischen Kunst und dem kulturellen Leben Freiburgs einen wichtigen Impuls geben und den Erfolg der ersten, von Leon Hösl kuratierten, Ausgabe fortsetzen,“ so der Vorstand des Vereins Perspektiven für Kunst in Freiburg e.V. bestehend aus Heinrich Dietz (Direktor, Kunstverein Freiburg), Julia Galandi-Pascual (Leiterin, PEAC Museum, Freiburg), Yvonne Ziegler (Kunsthistorikerin), Ben Hübsch (Künstler und Professor, Hochschule Macromedia). Gemeinsam mit den externen Berater*innen Maurin Dietrich (Direktorin, Kunstverein München) und Hanne König (Akademische Mitarbeiterin für Ausstellungsdesign und Szenografie, HfG Karlsruhe) ernannte der Vorstand Paula Kommoss einstimmig zur Künstlerischen Leiterin.

Die 1989 geborene Kunsthistorikerin und Kuratorin arbeitet seit 2018 an der Städelschule in Frankfurt am Main. Neben dieser Tätigkeit hat sie zahlreiche Ausstellungen kuratiert und gründete 2021 den Frankfurter Ausstellungsraum ELVIRA. Dort zeigte sie in einem Ausstellungsprogramm unter anderem Werke von Claude Cahun, Isa Genzken, Judith Hopf, Atíena R. Kilfa, Shaun Motsi, Georgia Sagri und Matt Welch.

Paula Kommoss studierte Kunstgeschichte und Amerikanistik an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg, am University College London und an der Ruhr-Universität Bochum. Als kuratorische Assistentin war sie 2016 am Fridericianum in Kassel und 2017 am Deutschen Pavillon der 57. Venedig Biennale tätig, der für Anne Imhofs Faust der mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde. Während ihrer Zeit an der Städelschule verantwortete Paula Kommoss zunächst die Koordination des öffentlichen Programms und wirkte darüber hinaus als wissenschaftliche Mitarbeiterin und im Bereich des Managements mit.

Zuletzt brachte sie die Publikationen Städelschule Lectures 2 (2021) mit Beiträgen von u. a. Claire Denis, Lynn Hershman Leeson, und Cauleen Smith, sowie Städelschule Lectures 1 (2019) mit Beiträgen von u. a. Lucy Raven, Martha Rosler und Amy Sillman mitheraus.

Zum zweiten Mal findet die Biennale für Freiburg vom 16. Juni bis 30. Juli 2023 an verschiedenen Orten in Freiburg, darunter im Kunstverein Freiburg, im Museum für Neue Kunst, dem Kommunalen Kino, dem DELPHI_space/gvbk und der Kaiserwache sowie auf Straßen und Plätzen im öffentlichen Raum statt. Bereits ab Februar lädt die Biennale zu einem Prolog mit Filmvorführungen, Straßengesprächen und Performances ein. Unter dem Titel „Das Lied der Straße“ widmet sich die zweite Edition der Straße als politischen Raum und als Ort der gelebten Öffentlichkeit. Künstlerische Leiterin der Biennale für Freiburg 2 ist Paula Kommoss.

Prolog: Februar – Mai 2023
Ausstellung: 16. Juni – 30. Juli 2023
Eröffnungsfeier: 16. Juni 2023, 19 Uhr

Die Biennale für Freiburg ist eine neue Plattform für zeitgenössische Kunst in Freiburg. In enger Zusammenarbeit mit den eingeladenen Künstler:innen und lokalen Akteur:innen werden eigens für die Biennale neue Formate und Kunstwerke entwickelt, die explizite Bezüge zur Stadt herstellen und sie als Experimentierfeld aktivieren: Sie zeigen Verdecktes auf, provozieren unerwartete Erfahrungen und schaffen Momente des Austauschs und Kontakts. Das vielschichtige Programm der Biennale macht zeitgenössische Kunst über institutionelle Räume hinaus erfahrbar, setzt örtliche Gegebenheiten in Spannung zu globalen Kontexten und Fragestellungen und vermittelt neue Blickwinkel auf die Stadt.
Gegründet wurde die Biennale für Freiburg 2019 vom Verein „Perspektiven für Kunst in Freiburg e.V.“, in Reaktion auf die Schließung der Freiburger Außenstelle der Akademie der bildenden Künste Karlsruhe und der daraus resultierenden Frage nach der Rolle zeitgenössischer Kunst(-ausbildung) in Freiburg. Die Biennale erweitert das kulturelle und künstlerische Leben in Freiburg und setzt Impulse für einen nachhaltigen Austausch zwischen nationalen und internationalen Kunstschaffenden, künstlerischen Kontexten und der Stadtgesellschaft.

Kontakt

Biennale für Freiburg
Dreisamstr. 21
79098 Freiburg im Breisgau
Deutschland
info@biennalefuerfreiburg.de

Presseanfragen:
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Team

Paula Kommoss
Künstlerische Leiterin
kommoss@biennalefuerfreiburg.de

Valentina Ehnimb
Kuratorische Assistentin
ehnimb@biennalefuerfreiburg.de

Lea Assies
Praktikantin
assies@biennalefuerfreiburg.de

Impressum

Die Biennale für Freiburg wird durch den Verein Perspektiven für Kunst in Freiburg e.V. ausgetragen

Kontakt:
Perspektiven für Kunst in Freiburg
Dreisamstr. 21
79098 Freiburg
verein@perspektivenfuerkunst.de

Vorstand:
Heinrich Dietz, 1. Vorsitzender
Julia Galandi-Pascual, Stellvertretende Vorsitzende
Yvonne Ziegler, Schatzmeisterin
Ben Hübsch

Registergericht: Amtsgericht Freiburg
Registernummer: VR 702810
UST ID: DE331510618

Inhaltlich Verantwortliche gemäß § 10 Absatz 3 MDStv:
Paula Kommoss (Geschäftsführerin, Anschrift wie oben)

Graphik Design:
Ronja Andersen und Marius Schwarz

Programmierung:
François Girard-Meunier

Schrift:
Difficult Times

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